Modus bei online-Prüfungen
Ich werde folgenden Modus bei den online-Prüfungen anwenden:
Ich rufe zu Prüfungsbeginn die zum Termin angemeldeten Studierenden sowie allfällig angemeldete Zuhörer auf und prüfe dann die anwesend gemeldeten Kandidaten einzeln nach der Reihenfolge der Anmeldungsliste: von den aktuell geprüften Kandidaten abgesehen, werden die übrigen inzwischen in den Warteraum verwiesen und zu gegebener Zeit aufgerufen.
Während der Prüfungen sind nur die Mikrofone von Prüfer und Kandidat eingeschaltet, allfällige Zuhörer haben die Videoverbindung aufrecht zu erhalten und müssen sichtbar sein.
Es gelten in Bezug auf Prüfungsstoff und -abgrenzung, Prüfungsfragen und die Möglichkeit eines (einmaligen) Fragentausches bei Nachweis von 2 positiven Bewertungen in rechtshistorischen Lehrveranstaltungen wie bei Präsenzprüfungen.
Kandidaten ohne Nachweis über die positive Bewertung in einer Rechtsgeschichteübung erhalten anstelle einer Frage eine Quellenstelle zur Interpretation).
Nachdem der Aufwand für die Manipulation von online-Prüfungen mehr Zeit in Anspruch nimmt, ist als durchschnittliche Prüfungsdauer mit 30 Minuten zu kalkulieren (im Hörsaal-Modus sind es etwa 20 Minuten).
Problematisch ist (nach eigenen Testversuchen) die Feststellung der Identität der Kandidaten, weil die Lesbarkeit von Dokumenten (Ausweiskontrolle, Zeugnisse) bei schlechter Kameraqualität eines Teilnehmers nicht immer gegeben ist, die Studierenden sollten daher Ausweise, vor allem Zeugnisse dem Prüfer vorweg mit email zuschicken.