Tagung: Die Thun-Hohensteinische Universitäts- und Studienreform und die Bedeutung des Römischen Rechts

15.12.2023

15. und 16. Dezember 2023

Ernest C. Bodura | Thomas Simon

Es war bekanntlich die Thun-Hohensteinische Universitäts- und Studienreform, die den romanistischen Unterricht an den österreichischen Universitäten auf eine neue Grundlage gestellt hat. Zusammen mit der Rechtsgeschichte wurde das Römische Recht dadurch in den Mittelpunkt der juristischen Grundlagenbildung gerückt. Bei der Tagung soll die Implementierung dieses juristischen Studienmodells an den österreichischen Universitäten beobachtet, vor allem aber auch der Frage nachgegangen werden, worauf sich jene hohe Wertschätzung stützt, die Thun-Hohenstein und seine universitätspolitischen Berater dem Römischen Recht in Gestalt der Pandektistik als einem zentralen Vehikel der juristischen Grundlagenbildung entgegen brachten.

Als Abschluß des Projektes zur "Lehre des Römischen Rechts an den galizischen Universitäten Lemberg und Krakau" findet im Dezember 2023 im Juridicum eine Tagung statt:

Programm

Anmeldung nicht erforderlich!

Kontakt:
ernest.cezary.bodura@univie.ac.at
thomas.simon@univie.ac.at

Location:
Juridicum: SEM10 | DG