Die Max-Planck-Forschungsgruppe „Translations and Transitions: Legal Practice in 19th Century Japan, China, and the Ottoman Empire“ beschäftigte sich 2017-2022 mit dem fundamentalen Umbau der Rechtssysteme, der sich in den drei nicht kolonialisierten Ländern an der Wende zum 20. Jahrhundert vollzog. Aus dem Projekt sind bereits zwei Dissertationen und eine Habilitationsschrift hervorgegangen; die Arbeit an einem Sammelband und einer vergleichenden Monographie setzt sich auch nach Abschluss der Förderungsphase fort.
Bei dem Workshop, der von Prof. Lena Foljanty organisiert wurde und am Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie in Frankfurt am Main stattfand, kamen die Autor*innen der vergleichenden Monographie zusammen. Sie diskutierten intensiv die vorliegenden Kapitel und entwickelten eine Roadmap für den Abschluss der Monographie. Die Finalisierung soll im November 2025 mit einem letzten Workshop in Frankfurt erfolgen.